Nach Abstieg und Insolvenzverfahren konnte der KFC Uerdingen erst wenige Tage vor dem Start der Regionalliga-West-Saison mit der Planung anfangen. Daher liegt der KFC derzeit auch abgeschlagen am Ende der Tabelle.
Die kommende Saison wird nun früher geplant, vermutlich wird der Traditionsverein in der Oberliga Niederrhein an den Start gehen. 14 Punkte liegen die Krefelder bereits hinter dem rettenden Ufer zurück.
Sollte es tatsächlich in der fünften Liga weitergehen, dann soll ein Kader gebaut werden, der oben mitspielen kann. Auf jeden Fall sind die ersten beiden Zugänge ein Fingerzeig in diese Richtung. Nach Pascale Talarski (kommt vom VfB Homberg) hat der KFC nun auch Kevin Weggen verpflichtet. Der 28-Jähriger wechselt vom Regionalliga-Konkurrenten FC Wegberg-Beek nach Uerdingen.
Der Spieler betont nach seiner Unterschrift: „Ich habe nach einer neuen Herausforderung gesucht und sehe beim KFC Uerdingen ein sehr großes Potential. Ich war sehr beeindruckt von dem, was der Vorstand in dieser Saison im Hintergrund geleistet hat – auch wenn es sportlich etwas besser hätte laufen können. Die Gespräche mit dem Vorstand waren sehr gut und ich freue mich auf die neue Aufgabe beim KFC. Ich möchte mithelfen, den Verein mit seinen tollen Fans auch wieder in die sportliche Erfolgsspur zu bringen. Ich freue mich auch auf die Grotenburg und die ganz besondere Stimmung in diesem Stadion.“
Weggen, der auf 84 Spiele in der Regionalliga und 167 Partien in der Oberliga Niederrhein kommt, ist ein Zugang, auf den sich KFC-Präsident Damien Raths freut: "Kevin ist ein guter Junge, er hat klare Vorstellungen und passt perfekt zum KFC. Er hat in vielen Spielzeiten in der Oberliga und Regionalliga bewiesen, wie wichtig er für seine Teams war und ist. Wir können sehr froh darüber sein, dass er sich nun für das blau-rote Trikot entschieden hat.“
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